- GesKR 02/2009
- Einzelheft «Schweizerische Zeitschrift für Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht sowie Umstrukturierungen»
Dike Verlag- Zürich/St. Gallen 2009
- 156 Seiten, broschiert
- Publikationsart: Zeitschrift
- Sprache: Deutsch, Französisch, Englisch
- Verfügbarkeit: lieferbar
Counsel's Page
Andreas Bohrer, The Financial Crisis Impact 143
Aufsätze
Rolf Watter / Andrew M. Garbarski, La répartition des frais du procès en responsabilité (art. 756 CO) 148
Hans-Ueli Vogt, Krisenmanagement unter dem Damoklesschwert der paulianischen Anfechtung 163
Frank Gerhard / Emanuel Schiwow, Übernahmen mit Hilfe von Tochtergesellschaften im internationalen Verhältnis 191
Ralph Malacrida / Till Spillmann, Repatriierung der Schweizer Blue Chip Unternehmen 210
Neues Recht
Jacqueline Morard, Die revidierten Kotierungsregularien 220
Kurzbeiträge
Dominik Oberholzer, Die Bildung von «Side Pockets» nach Schweizer Recht 226
Thierry Spaniol, Sinn und Unsinn der Sachübernahmevorschriften 233
Entscheidbesprechungen
Patrick Umbach / Reto Arpagaus, Übergang sämtlicher Passiven im Rahmen einer Vermögensübernahme 237
Hans-Ueli Vogt / Adrian Hartmann, Aktienrechtliche Verantwortlichkeit: Sorgfaltspflicht im Zusammenhang mit
Rechtsverfahren – Bewertung von Aktiven zur Feststellung einer Überschuldung 241
Daniel Häring / Christian Hochstrasser, Verantwortlichkeit nach Art. 52 AHVG: Faktische Organstellung
und Grenzen der Haftung 246
Entscheidübersicht
Dissertationen
Jürg Frick I Oliver Hablützel I Thomas S. Müller 256
SIX Swiss Exchange 259
Eidgenössisches Finanzmarktaufsicht (FINMA) 262
Übernahmekommission (UEK) 264
Berichterstattung zur Aktienrechtsrevision 267
Rechtsetzungs- unund Regulierungsvorhaben 270
Literaturübersicht 286
Counsel's Page |
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Andreas Bohrer (UBS AG) on the financial impact«The financial crisis will change the industry, corporate governance as well as the legal and regulatory framework. This will accelerate changes in the portfolio, the positioning and the profile of the inhouse counsel, and provide both pressure and opportunities to outside counsel.» |
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Aufsätze |
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Rolf Watter et Andrew M. Garbarski sur la répartition des frais du procès en responsabilité (art. 756 CO)«Si l'on entend améliorer la situation de l'actionnaire qui agit hors faillite (art. 756 CO), il paraît impératif de revoir la réglementation actuelle. Les exemples chiffrés de cette contribution démontrent, en effet, qu'en raison du risque financier exagérément élevé, sinon prohibitif, encouru par le demandeur, même un actionnaire relativement important, qui détient une participation de 5% dans une société dont la valeur ascende à plusieurs dizaines de millions de francs, n'a en définitive aucun intérêt à engager une procédure judiciaire fondée sur l'art. 756 CO, y compris dans l'hypothèse où la société a subi un préjudice élevé, de l'ordre de 10% de sa valeur.» |
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Hans-Ueli Vogt über Krisenmanagement unter dem Damoklesschwert der paulianischen Anfechtung«Die neuere Bundesgerichtspraxis zur Absichtsanfechtung – resultierend aus Verfahren, zu denen die wirtschaftlichen Turbulenzen im Nachgang der Jahrtausendwende Anlass gegeben haben (vor allem die causa «Swissair») – ist in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise und angesichts der zurzeit in vielen Unternehmen laufenden Refinanzierungs-, Sanierungs- und Restrukturierungs-bemühungen von grosser Bedeutung. Dieser Beitrag berichtet über die wichtigsten bundesgerichtlichen Urteile zur Absichtsanfechtung aus dem vergangenen Jahr.» |
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Frank Gerhard und Emanuel Schiwow über Dreiecksfusionen im internationalen Verhältnis«Der Beitrag der beiden Autoren untersucht anhand einer konkreten Fallstudie gesellschaftsrechtliche Aspekte der internationalen Dreiecksfusion und stellt verschiedene Szenarien für deren Durchführung vor. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den gesellschaftsrechtlichen Aspekten im Zusammenhang mit der Schaffung neuer Aktien einer schweizerischen Muttergesellschaft, welche den bisherigen Aktionären der Zielgesellschaft als Fusionsabfindung zugewiesen werden sollen.» |
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Ralph Malacrida und Till Spillmann über die Repatriierung der Blue Chip Unternehmen«Die Repatriierung der Blue Chip Unternehmen hat eine Vereinfachung der anwendbaren Verfahren und eine Reduzierung des Aufwands für die Emittenten mit sich gebracht. Entscheidend für den Erfolg der Repatriierung wird mittel- und langfristig sein, ob es der SIX Swiss Exchange gelingen wird, genügend Liquidität im Markt aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen.» |
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Neues Recht |
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Jacqueline Morard über die Revision der Kotierungsregularien
«Rechtsanwältin Jacqueline Morard, die Leiterin Regulatory and Strategic Projects der SIX Swiss Exchange stellt in ihrem Beitrag das revidierte Kotierungsreglement und die weiteren revidierten Erlasse der Börse vor. Die Revision bezweckte nebst einer punktuellen Anpassung an geänderte Bedürfnisse des Marktes und an Gesetzesänderungen vor allem die Straffung |